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Osteopathie

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine Medizin, die ohne Schmerzen und mithilfe der Hände praktiziert wird.

Sie ergänzt die herkömmliche Schulmedizin und ermöglicht, durch verschiedene Techniken, Verspannungen oder Verkrampfungen zu diagnostizieren und zu lösen. Es handelt sich hierbei oft um Gelenk- und Muskelverspannungen oder auch um Verkrampfungen im Bereich der Eingeweide, die allesamt Auslöser für Krankheiten sein können oder diese begünstigen.

Osteopathie ist Teil der holistischen (der ganzheitlichen) Medizin, die das Tier als Ganzes betrachtet.

Hauptziel der Osteopathie ist es, die Beweglichkeit des Organismus zu beleben, sodass die Fähigkeiten zur Selbstheilung stimuliert werden.

Wann kann Osteopathie Ihrem Hund helfen?

Auch wenn unser tierischer Begleiter nicht direkt mit uns kommunizieren kann, hat er doch seine eigene Art und Weise, uns mitzuteilen, dass etwas nicht stimmt oder er leidet. Dass ein Problem vorliegt, erkennt man häufig an ungewöhnlichem Verhalten, Wimmern, Hinken, dem Lecken schmerzender Gelenke, Appetitlosigkeit, Ungehorsam, usw., Auffälligkeiten, die dem Besitzer auffallen müssten.

Vorzugsweise sollte zuerst immer der Tierarzt zu Rate gezogen werden, doch kann der Osteopath oft eine fundamentale Rolle im Heilungsprozess für überwiegend mechanische Erkrankungen übernehmen. Man sollte nicht vergessen, dass eine unbehandelte Verletzung/Verspannung der Wirbelsäule im Laufe der Zeit gesundheitliche Konsequenzen in allen Bereichen zur Folge haben kann und sogar die Funktionsweise der Eingeweide beeinträchtigen kann.

 

Hier einige Hinweise auf die Behandlung durch Osteopathie

 

  • Probleme des Bewegungsapparats: Hinken, Gleichgewichtsstörungen, schwankendes Gehen, Schwäche der Hinterhand, Schwierigkeiten beim Treppensteigen, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Dysplasie (Fehlbildungen), Arthrose (die Arthrose wird nicht geheilt, man kann jedoch die Belastungen (compensation) lindern und damit die Lebensqualität verbessern) ...

  • ​Beschwerden in Bezug auf die Eingeweide: chronischer Durchfall, Verstopfung, Inkontinenz, häufige Blasenentzündungen, keine oder unregelmäßiger Läufigkeit ...

  • Wiederkehrende Ohrenentzündungen

  • Verhaltensstörungen: ängstliche, nervöse oder hyperaktive,… Katze oder Hund

  • Hauterkrankungen: Wunden durch ständiges Lecken,…

  • Rehabilitation nach einer Operation oder einem Unfall: Fraktur, Bänderriss, Hüftgelenksschwellung/-fehlbildung, Kniescheibenverrenkung, Bandscheibenvorfall,…

  • Einige Situationen bei der Katze: wenn sie den unteren Rücken nicht säubert, regelmäßige Verstopfung, hypernervöse Katzen oder Katzen, die aus keinem offensichtlichen Grund angreifen, Katzen, die in einem Kippfenster eingeklemmt waren,...

 


Dies sind nur einige Beispiele. Es gibt viele andere Situationen, in denen Osteopathie Ihrem Haustier helfen kann, aber sie hat natürlich auch ihre Grenzen. Zögern Sie nicht, mich anzurufen, um herauszufinden, ob Osteopathie für Ihr Haustier geeignet ist.

 

Ablauf einer Sitzung der veterinärmedizinischen Osteopathie

 

Eine Sitzung dauert zwischen 45 Minuten und einer Stunde.

 

Nachdem ich Ihnen einige Fragen über Ihr Tier gestellt habe, werde ich es in seiner Gesamtheit untersuchen, um all seine Blockaden zu ertasten.

 

Ein Hund, dem eine bestimmte Pfote lahmt, kann Verspannungen (compensations) im Bereich der Wirbelsäule und anderer Gliedmaßen haben. Ich werde die gefundenen Verspannungen dann sehr sanft lösen (ich "knacke" nicht) und den Körper beweglicher machen.

 

Es ist wichtig, Ihren Hund nach der Sitzung einige Tage lang ruhen zu lassen, damit der Körper Ihres Haustiers wieder in einen ausgeglichenen Zustand zurückkehren kann. Eine zu schnelle Belastung würde alle Vorteile der Behandlung zunichtemachen.

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